L. G. Castillo - Nach Dem Fall (Gefallener Engel #2)

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Nach dem Fall

Nach dem Fall (Gefallener Engel 2)

Copyright © der Originalausgabe 2013 by L.G. Castillo.

Copyright © der deutschsprachigen 2019 by L.G. Castillo.

Alle Rechte vorbehalten.

Bücher von L.G. Castillo

Gefallener Engel

Lash (Gefallener Engel 1)

Nach dem Fall (Gefallener Engel 2)

Vor dem Fall (Gefallener Engel 3)

Jeremy (Gefallener Engel 4)

Der goldene Engel (Gefallener Engel 5)

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Englische Ausgabe

CONTEMPORARY ROMANCE

Stillwater Dusk

Strong & Wilde (Texas Wild Hearts #1)

Secrets & Surrender (Texas Wild Hearts #2)

Your Gravity

PARANORMAL ROMANCE

Lash (Broken Angel #1)

After the Fall (Broken Angel #2)

Before the Fall (Broken Angel #3)

Jeremy (Broken Angel #4)

Golden Angel (Broken Angel #5)

Archangels Fire

www.lgcastillo.com

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Epilog

Vor dem Fall (Gefallener Engel #3)

1

Ihr Mantel bauschte sich flatternd hinter ihr, als Rachel durch den dunklen Tunnel eilte. Er war hier. Sie konnte ihn spüren.

Schaudernd tasteten ihre Finger nach dem schweren Stoff, um ihn enger um ihren Körper zu ziehen. Weiße Wölkchen stiegen aus ihrem Mund auf, als sie keuchend versuchte zu Atem zu kommen. Mit jedem Schritt, den sie tat, war es, als würden ihre Engelskräfte mehr und mehr aus ihr herausgesogen. Sie hielt an und ließ sich gegen die feuchte Höhlenwand sinken. Sie konnte keinen Schritt weitergehen. War sie dem hier gewachsen? Selbst wenn sie es schaffte, zu ihm zu gelangen würde sie noch genug Kraft haben, um ihn zu retten?

Gabrielle hatte sie gewarnt, dass es sich so anfühlen würde, aber Rachel hatte das als Übertreibung abgetan, besonders anfangs, als sie die Hölle betreten hatte. Es hatte genauso ausgesehen wie zuhause! Saftiges Gras und duftende Blumen bedeckten die Landschaft, so weit das Auge reichte.

Schneebedeckte Berge erhoben sich im Hintergrund vor einem klaren blauen Himmel selbst der Bach befand sich an genau derselben Stelle wie im Himmel. Wäre da nicht das ungute Gefühl in ihrer Magengegend gewesen und die Härchen, die sich ihr im Nacken aufrichteten, hätte sie schwören können, sie sei zuhause.

Wenn man bedachte, dass Luzifer seine Gefangenen am Feuersee festhielt, hätte sie eigentlich erwartet, dass es sich bei der Hölle um ein weites, ödes Land voll drückender Hitze handelte. Erst als sie auf die Höhle. die hinter einem Wasserfall versteckt lag, gestoßen war, hatte sie verstanden, was Gabrielle gemeint hatte, als sie sagte, sie solle sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. In der Höhle war es eisig. Die schneidend kalte Luft schien durch ihre Poren bis tief in ihre Knochen vorzudringen und ließ ihre Zähne unkontrolliert klappern.

Sie wünschte, Gabrielle hätte ihr nähere Informationen zu dem gegeben, was sie erwartete. Sie hätte sich wärmer angezogen. Gabrielle war nur einmal hierher gekommen, und sie hatte an der äußeren Grenze der Höhle gewartet. Ihrer Ansicht nach war ein einziges Mal genug gewesen. Sie hatte Tage gebraucht, um sich von der Erfahrung zu erholen.

Nur Raphael wusste, wie es in der Hölle wirklich war. Er hatte Gabrielle angewiesen, auf ihn zu warten, während er mutig die finstersten Tiefen der Höhle durchquert hatte, um zum See zu gelangen. Er war der Einzige, von dem sie wusste, dass er hinabgestiegen und zurückgekommen war lebend.

Wenn sie Raphael nur hätte fragen können, was sie zu erwarten hatte und wie sie sich darauf vorbereiten konnte. Sie seufzte. Wenn sie das getan hätte, wäre es ihr unmöglich gewesen, unbemerkt zu entwischen. Man hätte sie Michael gemeldet und sie hätte höchstwahrscheinlich Wachschichten schieben müssen, bis es zu spät gewesen wäre.

Beim Gedanken daran, dass er sterben oder schon tot sein könnte entrang sich ihrer Kehle ein Schluchzen. Sie schlug sich entsetzt eine Hand vor den Mund, als das Geräusch in der Dunkelheit von den Wänden widerhallte. Ihr ganzer Körper zitterte, als sie mit dem Gedanken daran kämpfte, dass sie ihn verlieren konnte. Sie musste sich zusammenreißen. Wenn man sie erwischte, wäre das für sie beide das Ende.

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