Und wenn Du etwas brauchst, ist keiner da,
um deinem Tasten einen Trank zu reichen:
ich horche immer. Gib ein kleines Zeichen.
Ich bin ganz nah.
Nur eine schmale Wand ist zwischen uns,
durch Zufall; denn es koennte sein:
ein Rufen deines oder meines Munds
und sie bricht ein ganz
ohne Laerm und Laut.
Aus deinen Bilder ist sie aufgebaut,
Und deine Bilder stehn vor dir wie Namen.
Und wenn einmal das Licht in mir entbrennt,
mit welchem meine Tiefe dich erkennt,
vergeudet sichs als Licht auf ihrem Rahmen.
Und meine Sinne, welche schnell erlahmen,
sind ohne Heimat und von dir getrennt.
22.9.1899, Berlin-Schmargendorf
Дышит парк ароматами ночи
Дышит парк ароматами ночи,
Звёзды молча глядят с вышины,
Как к вершинам лип причалить хочет
Снежно белый баркас луны.
В шуме струй слышу сказку фонтана,
Мной, забытую годы назад.
В поседевшую траву бурьяна,
Созрев, яблоки с яблонь летят.
Вечерами, взлетев над холмами,
Струи ветра на крыльях хранят,
Пролетая в лесу меж дубами,
Молодого вина аромат.
Aus dem Zyklus "Tr;ume"
Die Nacht liegt duftschwer auf dem Parke,
und ihre Sterne schauen still,
wie schon des Mondes wei;e Barke
im Lindenwipfel landen will.
Fern h;r ich die Font;ne lallen
ein M;rchen, das ich l;ngst verga;
und dann ein leises Apfelfallen
ins hohe, regungslose Gras.
Der Nachtwind schwebt vom nahem H;gel