Die besten lustigsten Geschichten / Лучшие смешные рассказы - Сборник "Викиликс" страница 3.

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Nach einiger Zeit kam die Frau in die Küche. Sie ging zum Topf und tat eine Handvoll Salz hinein. Dann ging sie wieder hinaus. Nach einiger Zeit kam die Tochter. Sie ging auch zum Topf, tat eine Handvoll Salz hinein und ging fort. Auch die Großmutter kam in die Küche und vergaß nicht, Salz in den Topf zu tun.

Und dann saßen alle am Tisch. Die Großmutter begann zu essen.

„Pfui, ist das salzig!“ rief sie.

Die Tochter kostete das Fleisch und sagte:

Das kann man überhaupt nicht essen.[49]

Die Hausfrau kostete das Fleisch und fragte:

„Wer hat denn die Suppe versalzen?“

„Ich habe wirklich nur eine kleine Handvoll Salz hineingetan“, sagte die Großmutter.

„Ich auch“, rief die Tochter.

„Und ich dachte, ihr habt vergessen, das Fleisch zu salzen, und habe eine Handvoll Salz hineingetan“, sagte die Frau.

* * *

„Warum weint deine kleine Schwester die ganze Zeit?“

„Sie hat keine Zähne, keine Haare, kann nicht gehen, kann nicht sprechen, darum weint sie“.

Schule und Uni

Gute Frage – gute Antwort 1

Die Lehrerin in der Schule hat ein neues System entwickelt, wie sie die Schuler dazu bringt, übers Wochenende etwas zu lernen.

Freitag, letzte Stunde: „Liebe Schüler. Wer mir am Montag eine von mir gestellte Frage beantworten kann, bekommt zwei Tage frei.“

Die Kinder büffeln[50] das ganze Wochenende hindurch. Montag, erste Stunde: „Nun, meine Frage: Wie viele Baume stehen im Schwarzwald?“ Betretenes Schweigen. Niemand weiß es.

Freitags darauf, letzte Stunde:

„Liebe Schüler. Wer mir am Montag eine von mir gestellte Frage beantworten kann, bekommt zwei Tage frei.“

Alle lernen, nur nicht Fritzchen. Der bastelt. Er nimmt zwei Hühnereier aus dem Eisschrank, klebt sie künstlerisch zusammen, bemalt sie schwarz, nimmt sie montags mit zur Schule und legt sie aufs Lehrerpult.

Die Lehrerin betritt die Klasse, ihr Blick fällt sofort auf das Lehrerpult:

„Nanu? Wer ist denn der Künstler mit den zwei schwarzen Eiern?“

Springt Fritzchen auf und ruft:

„Sammy Davis Junior. Tschüß[51]! bis Mittwoch!“

* * *

Der Lehrer fragt: „Wie viele Weltmeere gibt es und wie heißen sie?“

Karl: „Es gibt sieben, und ich heiße Karl“.

Gute Frage – gute Antwort 2

Beim Philosophieexamen stand unter anderen auch folgendes auf dem Prüfungsbogen: „Wenn dies eine Frage ist, beantworten Sie sie“.

Antwort: „Wenn dies eine Antwort ist, bewerten Sie sie“.

* * *

Otto fragt seinen Lehrer: „Herr Lehrer, kann man für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat?“

Der Lehrer antwortet: „Nein, natürlich nicht. Das wäre ungerecht[52]“.

Ottos Antwort: „Gut, denn ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht“.

* * *

Ein Student, der in der Prüfung durchgefallen war, schrieb eine E-Mail an seinen Bruder:

– Nicht bestanden. Bereite Vater vor.

Der Bruder schrieb zurück:

– Vater vorbereitet. Bereite du dich vor.

* * *

Die Lehrerin für Literatur fragt eine Studentin:

„Wenn Sie Ihren Lieblingsautor treffen könnten, wen würden Sie am liebsten nehmen?“

„Einen Lebenden“.

Mond oder Amerika

„Was ist weiter weg, Amerika oder der Mond?“, fragt die Lehrerin.

„Ganz einfach, Amerika!“, antwortet Fritzchen.

Wie kommst du darauf?[53]“, fragt sie.

„Na, in der Nacht kann ich den Mond sehen, aber Amerika nicht!“

* * *

Lehrer zum Schüler:

„Für diese Frechheit schreibst Du hundert Mal ‚Ich bin ein fauler Kerl‘ und lässt es anschließend von Deinem Vater unterschreiben!“

* * *

Ein arabischer Prinz fangt sein Studium in Berlin an. Nach einigen Wochen schreibt er nach Hause:

„Berlin ist toll. Die Uni ist großartig und alle Kommilitonen sind nett. Nur manchmal, wenn ich mit dem vergoldeten Porsche zur Uni fahre und meine Profs[54] aus der U-Bahn kommen sehe, schäme ich mich[55].“

Nach ein paar Tagen erhalt der Prinz einen Scheck über 1 Million Euro und eine E-Mail seines Vaters:

„Sohn, bringe uns nicht in Verlegenheit und kaufe eine U-Bahn!“

* * *

Lehrer:

– Wie viel Erdteile gibt es?

Schüler:

– Sechs.

Lehrer:

– Genauer bitte.

Schuler:

– Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs.

* * *

Der Deutschlehrer trägt vor:

„Ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen. Peter, kannst du mir sagen, was das bedeutet?“

„Ich würde sagen, alle sind weg!“

* * *

Ein Student sitzt in der Prüfung und weiß auf keine der Fragen eine Antwort. Sagt der Professor schließlich genervt:

– Wissen Sie denn überhaupt, was eine Prüfung ist?

– Ja, da sitzen zwei intelligente Menschen und unterhalten sich, – antwortet der Student.

– Aha, und was ist, wenn einer von den beiden ein Idiot ist? – fragt der Professor.

– Dann fällt der andere durch![56]

* * *

Die Lehrerin übt[57] den Schülern die Zeitbegriffe:

„Tina, heute kannst du sagen ‘Ich bin ein Kind’. Wie heißt der Satz in ein paar Jahren?“

„Ich habe ein Kind.“

„Nein, in weniger Jahren!“

Ich bin schwanger![58]

* * *

Kommt ein Mann zum Arzt. Der Doktor sagt ihm, er habe eine schwere, ansteckende Krankheit. Zur Behandlung werde er Moorbäder verordnen. Hoffnungsvoll fragt der Patient, ob es ihm davon besser ginge.

„Das nicht, aber Sie gewöhnen sich[59] schon mal an die feuchte Erde“.

* * *

Gegen Ende seines ersten Studienjahrs[60] unterhielt ein Student sich in der Mensa einmal mit ein paar Kommilitonen über die hohen Prüfungsanforderungen. Darauf sagte ein Professor am Nebentisch:

– Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ihre Prüfungsnoten. Wenn man glaubt, alles zu wissen, kriegt man das Abiturzeugnis. Wenn man erkannt hat, dass man gar nichts weiß, bekommt man ein Diplom, und wenn man merkt, dass auch alle anderen nichts wissen, verleiht man einem den Doktorgrad.

* * *

„Sarkasmus als literarisches Ausdrucks mittel“ – lautet das Thema des Tages. Zu Beginn fordert der Professor auf, ein Beispiel zu nennen. Stille in der Aula. Endlich meldet sich ein Student zu Wort[61]:

– Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie hoch ich unsere Ausbildungssystem schatze.

* * *

Der Tierarzt ruft beim Herrn Schlimm:

„Ihre Frau ist mit Ihrer Katze da und bat mich, sie einzuschläfern. Ist das in Ordnung?“

„Ja, klar! Und die Katze können Sie raussetzten, sie kennt den Heimweg“.

Deutsch lernen

Der Deutschlehrer fragt Bini:

„Was ist das für ein Fall, wenn du sagst: Das Lernen[62] macht mir Freude?“

Bini überlegt nicht lange:

„Ein seltener, Herr Lehrer.“

* * *

Lehrer: „Hans, warum bist Du immer so schmutzig?“

Hans: „Na ja, ich bin doch viel näher am Boden als Sie!“

* * *

Professor in der Mensa zu Student:

– Hätte ich gewusst[63], dass Ihre drei Nachfolger noch blöder sind als Sie, wären Sie nicht durchgefallen!

* * *

Die Lehrerin fragt Fritzchen:

„Wie hieß noch mal die Hauptstadt von Deutschland?“

Fritzchen ist empört:

„Sie sind aber vergesslich. Gestern haben Sie mich doch schon dasselbe gefragt, und ich habe Ihnen gesagt, dass ich es nicht weiß!“

Wirklich alles?

Die hübsche Studentin zum Professor:

– Glauben Sie mir, ich würde wirklich alles tun[64], um die Prüfung zu bestehen!

Der Professor:

– Wirklich alles?

Sie beugt sich zu ihm und haucht:

– Ja, alles!

Der Professor:

– Würden Sie auch lernen?

* * *

Im Hörsaal sind zwei Garderobenhaken angebracht worden[65]. Darüber ein Schild:

„Nur für Professoren!“

Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter:

„Aber man kann auch Mäntel daran aufhängen…“

* * *

Schreit der Direktor seine Sekretärin an:

„Seit wann wird denn ‚Physikalisch‘ mit dem F geschrieben?“

Klagt sie:

Was kann ich dafür[66], wenn im Computer das V kaputt ist…“

Büro

Guter Chef

– Herr Direktor, darf ich heute zwei Stunden früher Schluss machen? Meine Frau will mit mir einkaufen gehen.

– Kommt ja überhaupt nicht in Frage[67]!

– Vielen Dank, Herr Direktor, ich wusste, Sie würden mich nicht im Stich lassen[68].

* * *

Der Boss fragt den Angestellten:

„Warum kommen Sie zu spät zur Arbeit?“

„Sie haben mir doch erst kürzlich gesagt, ich solle die Zeitung zu Hause lesen.“

* * *

Die Putzfrau kommt zum Chef der Bank:

„Können Sie mir bitte mal den Tresorschlüssel geben?“

„Hä? Was…wie…warum denn?“

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